Diverses zum Notfunk-Server auf Raspberry PI
Sicherheit
Backup
Das Backup eines Raspberry PI ist auf zwei Wegen problemlos möglich:- Entweder man erstellt mit einem Zweitrechner (Betriebssystem egal) und diversen Tools aus dem Netz eine Kopie der SD-Karte ausserhalb des RPI. Hierfür muss man in unserem Fall allerdings leider das Gehäuse öffnen um die SD-Karte herauszuholen.
- Oder man benutzt die Linux-Bordmittel. Mittels eines Linux-Standard-Befehls und einem Shell-Skript kann man z.B. von einer 64GB Speicherkarte ein 3GB großes Image erzeugen.
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An einem beliebigen USB-Port einen Stick, Card-Reader, HDD oder SSD anstecken (muss größer sein als die RPI-SD-Karte und mounten.
Aus Gründen der Geschwindigkeit bitte USB3-Geräte bevorzugen.
sudo mount /dev/sdb /media;
In der Liste bitte den Device-Namen ermitteln. In folgenden Beispiel ist dies /dev/mmcblk0.
sudo fdisk -l sudo dd bs=4M if=/dev/mmcblk0 of=/media/DL0XYZ.img status=progress;
- Als Ergebnis erhalten wir eine 64 GB (in meinem Fall) große Datei auf dem USB-Device. Diese kann beispielsweise mit
Etcher jederzeit wieder installiert werden auf jeder anderen 64 GB-Karte.
Genauso kann natürlich auch gleich eine neue SD-Karte bespielt werden. Man behandelt diese, welche im Card-Reader steckt, einfach wie ein ganz normales USB-Device. Die Karte muss FAT32- oder ExFAT-Format haben. - Soll das Image auf kleineren oder größeren neuen SD-Karten eingesetzt werden, oder anderweitig bevorratet und gespeichert werden, kann man dieses noch verkleinern (sehr zu empfehlen).
sudo wget https://raw.githubusercontent.com/Drewsif/PiShrink/master/pishrink.sh;
sudo chmod +x pishrink.sh;
sudo mv pishrink.sh /usr/local/bin;
Damit installieren wir ein Shell-Skript, welches für uns die Arbeit erledigen wird, für welche ebenfalls nur Linux-Bordmittel benötigt werden.cd /media
sudo pishrink.sh -v DL0XYZ.img;
Mittels dieses Befehls erhalten wir ein kompaktes, ca. 3 GB großes Image der Grundinstallation. Ist einem dieses immer noch zu große (z.b. aus Archivierungsgründen) kann dieses direkt beispielsweise mit GZIP komprimiert werden:
cd /media;
sudo pishrink.sh -vz DL0XYZ.img;
Als Ergebnis erhalten wir nun ein 1,4 GB großes komprimiertes Image namens DL0XYZ.img.gz.
HIER kann man die Dokumentation zu pishrink.sh einsehen.
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Zugangsdaten aus der Installation
Sammlung der Zugangsdaten und Passwörter, welche wir im Laufe der Installation angelegt, geändert haben und welche unbedingt für
den persönlichen gebraucht angepasst werden sollten:
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Bereich | Benutzername | Passwort |
---|---|---|
Administrator | root | raspberry |
Standard-Benutzer Linux | pi | Marconi |
MariaDB admin | root | Heinrich23Hertz42 |
MariaDB Benutzer | db5sos | Bell600 |
phpMyAdmin admin | phpmyadmin | Edison |
FTP | DB5SOS | Bell600 |
Citadel admin | DB5SOS | Bell600 |
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Screenshots (Beispiele meines Servers)
- Linux-Login
- Webserver-Startseite
- Webserver-Info-Seite
- Status-Seite aktiver Clients und Dienste
- FTP-Zugang mittels FileZilla
- Citadel: Email
- Citadel: Chat/Convers
- Citadel: Instant Messenger
Und schlussendlich hätte ich da noch Optionen.